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Hochstrom

Der Begriff Hochstrom bezeichnet Spannungen in Höhe von bis zu 10 Kilovolt. Es handelt sich hierbei um die höchsten in Deutschland verwendeten Spannungen. Der Hochstrom dient zum Transport elektrischer Energie über lange Strecken. Damit wird der Strom vom Kraftwerk bis hin zum regionalen Energieversorger transportiert, wo er auf niedrigere Spannungen heruntertransformiert wird. Um elektrische Energie über weite Entfernungen transportieren zu können, sind hohe Spannungen von bis zu 10 Kilovolt erforderlich.

Denn nur so ist es möglich, den elektrischen Widerstand zu überwinden. Noch höhere Stromspannungen sind aufgrund des hohen technischen Aufwandes, vor allem für die Isolation, nicht mehr zu beherrschen. Zum Transport von Hochstrom finden in der Regel spezielle Hochspannungsleitungen Verwendung. Hochstrom wird in der Weise erzeugt, dass der in den Kraftwerken von Generatoren erzeugte Wechselstrom mittels Transformatoren in Hochstrom umgewandelt und dann in das Hochstromnetz eingespeist wird. Dieser kann dann auch über weite Entfernungen geleitet werden, wodurch auch eine Großraumversorgung sowie der Betrieb eines Verbundnetzes zum überregionalen Energieaustausch möglich ist. In den nächsten Jahren kommt es im Zuge der Energiewende auch darauf an, das Hochstromnetz weiter auszubauen. Dass liegt daran, dass die erneuerbaren Energien nicht überall verfügbar sind und es deshalb vermehrt nötig ist, Strom über weite Entfernungen zu leiten. Dazu sind umfangreiche Investitionen erforderlich.

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