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Multikristalline Solarzelle

Multikristalline Solarzellen werden auch polykristalline Zellen genannt. Sie gehören, genauso wie die monokristallinen Siliziumzellen, zu den Dickschichtzellen, d.h. zu den Solarzellen mit hoher Materialdicke. Sie werden aus Silizium hergestellt - dem gängigsten Material für Solarzellen. Im technischen Zusammenhang werden statt der ausgeschriebenen Begrifflichkeiten auch die Abkürzungen mc-Si (für multikristalline Solarzellen aus Silizium) beziehungsweise poly-SI (für polykristalline Zellen aus Silicium) verwendet.

Eine multikristalline Solarzelle hat die Aufgabe, Lichtenergie direkt in elektrischen Strom umzuwandeln. Diese Aufgabe hat sie mit anderen Solarzellentypen gemeinsam. Die multikristalline Solarzelle hat jedoch die Besonderheit, dass ihr Wirkungsgrad etwas geringer ist als der der monokristallinen Solarzelle. Es können rund 15 Prozent des auf die Zelle auftreffenden Lichts in Strom umgewandelt werden (bei der monokristallinen Zelle sind es rund 18 Prozent). Trotz dieses leichten Effizienznachteils ist die Solarzellenart jedoch sehr beliebt, denn sie kann zu einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis produziert bzw. eingesetzt werden. Der wichtigste Rohstoff für die multikristalline Solarzelle ist das chemische Element Silizium.

Nachdem es zunächst zu Engpässen bei diesem Material gekommen war, konnten die Produktionskapazitäten wieder gesteigert werden. Nach aktuellem Stand liegt die weltweite Nettonachfrage nach Polysilizium 275.000 Tonnen (Stand: Dezember 2020). Global betrachtet steigert die Polysilizium-Industrie ihre Produktion um mehr als sechs Prozent.

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